In sechs Monaten passiert viel - ein paar Dinge habe ich in Zahlen gefasst.
From A to B
Zurückgelegte Kilometer: 70.570 km
Kilometer pro Tag (!): 389,89 km
Verkehrsmittel: 7 (Auto, Bus, Bahn, Flugzeug, Taxi, Schiff, Fähre)
Abgehoben: 15 Flugreisen
CO2
Singapore - Sydney - Katoomba - Sutton Forrest - Port Macquarie - Coffs Harbour - Yamba - Byron Bay - Surfers Paradise - Brisbane - Noosa - Rainbow Beach - Hervey Bay - Agnes Water - Rockhampton - Keppel Island - Airlie Beach - Magnetic Island - Mission Beach - Cairns - Townsville - Brisbane - Sydney - Melbourne - Alice Springs - Red Centre - Cairns - 2.315 km Straße - Brisbane - Perth - Bunbury - Busselton - Albany - Esperance - Adelaide -Melbourne - Hawaii - New York. ~ 70.570 km
fünf von vielen
fünf von vielen:
Freitag, 13. Dezember 2013
Odyssee einer Heimreise
Die Ausreise aus den USA stellt sich um einiges leichter dar
als die Einreise. Ich ließ meinen Backpack bei der Gepäckaufgabe direkt komplett
durchchecken – mein Weg führte über London. Dort hatte ich zwei Stunden Zeit,
an das andere Ende des Terminals zu laufen, um mein Flugzeug nach Stuttgart zu
nehmen. Dort sollte mich mein Empfangskommitee erwarten. So war der Plan!
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Start spreading the news - I'm leaving today
Den Times Square und all die anderen Plätze der Stadt
zu finden ist in New York wirklich nicht schwer, besonders nicht für einen
angehenden Piloten: die Straßen verlaufen wie in anderen amerikanischen Städten
parallel in N-S- und O-W-Ausrichtung zueinander, und dank der systematischen Nummerierung
merkt man spätestens bei der nächsten Kreuzung, ob man in die falsche Richtung
läuft. Außerdem haben die verschiedenen Stadt“teile“ Manhattans ihre Namen
nicht zu Unrecht – ob man gerade durch Chinatown oder Little Italy lief,
bemerkte man sofort.
Now you're in New York
Now you're in New York
Meinem Eindruck nach gibt es tatsächlich kein Lied, das diese Stadt besser vertont. Direkt nach meiner Ankunft im Big Apple lud ich mir die zwei Hymnen New Yorks auf mein iPhone – Alicia Keys und Frank Sinatra.
Meinem Eindruck nach gibt es tatsächlich kein Lied, das diese Stadt besser vertont. Direkt nach meiner Ankunft im Big Apple lud ich mir die zwei Hymnen New Yorks auf mein iPhone – Alicia Keys und Frank Sinatra.
Samstag, 7. Dezember 2013
Teil 2 - Aloha!
Auf Hawaii muss man mal gewesen sein. Honolulu hat knapp 4 Millionen Einwohner und erschien mir wunderbar stereotypisch-amerikanisch mit Promenade, Strip, Fast Food und LV-Taschen, doch außerhalb der Stadtgrenzen (Hawaii ist dann doch größer, als man denken mag) ist es ganz anders. Dank des vulkanischen Ursprungs und der deshalb fruchtbaren Erde waren die Hügel der Insel derart intensiv-grün bewachsen, wie es eigentlich nur im Prospekt zu sehen ist. Vom Hostel aus machten wir einige Touren über die halbe Insel – ich durfte mir mit meinen 19 Jahren keinen Scooter zur eigenen Erkundung anmieten – und ich war jedes Mal beeindruckt.
Teil 1 - Welcome to the United States of America!
Mit jedem Kapitel, das zu Ende geht, beginnt ein neues – so stumpf diese Aussage ist, so wahr ist sie auch. Australien lag nun hinter mir und ich blätterte um; die neue Überschrift: Hawaii.
Mit dem Flugzeug ist die Welt ganz schön klein. Wir haben für die Strecke Perth-Melbourne mit dem Subaru knapp fünf Wochen gebraucht, für den vierfachen Weg nach Hawaii in einer Boeing reichen 10 Stunden. Bei diesen riesigen Distanzen tut man gut daran, mal einen Blick auf den Globus oder in Google Maps zu werfen: es ist verdammt viel Wasser zwischen dem großen roten Kontinent und dem Fliegenschiss im Pazifik und man kann nur hoffen, dass man ein paar Reihen weiter vorne im Cockpit gut aufpasst und die hawaiianischen Inseln findet.
Samstag, 30. November 2013
Farewell, my precious Australia!
Da unser Sharehouse im Stadtteil St. Kilda gelegen ist, ist der Melbourner CBD in verträglicher Nähe – solange man mit Bus oder Bahn fährt. Die kostenlose Melbourner Buslinie führt aber nicht durch St. Kilda und Bustickets sind doch recht teuer, sodass wir ohne Auto jetzt entweder laufen oder zahlen mussten. Da uns das Sharehouse so oder so nicht zusagte, beschlossen wir, in die Stadt in ein Hostel zu ziehen. Ursprünglich nur als letzte Option gedacht, war Geld nach dem Autoverkauf nicht mehr Priorität 1 und die Aussicht auf gewaschene, weisse Bettwäsche verlockend. Wir nahmen also unsere Backpacks auf den Rücken, verabschiedeten uns von Sven und marschierten in Richtung Stadt ab.
Freitag, 29. November 2013
Nice to see you again, Melbourne
Or: How to sell a Subaru
Heute Mittag haben wir die
Stadtgrenze Melbournes überschritten, nachdem sich die Great Ocean Road im
besten Licht gezeigt hatte.
Wir haben die letzten Stunden und Kilometer unseres Roadtrips genossen. Ich bin gefahren und konnte mir in Ruhe eingestehen, dass der Subaru die letzten 6.300 Kilometer einen tollen Job gemacht hat. Bis auf ein einziges Mal fremdstarten und die doofe Scheibe gibt es nicht den Hauch eines abers; gerade wenn man bedenkt, wie wir ihn behandelt haben.
Wir haben die letzten Stunden und Kilometer unseres Roadtrips genossen. Ich bin gefahren und konnte mir in Ruhe eingestehen, dass der Subaru die letzten 6.300 Kilometer einen tollen Job gemacht hat. Bis auf ein einziges Mal fremdstarten und die doofe Scheibe gibt es nicht den Hauch eines abers; gerade wenn man bedenkt, wie wir ihn behandelt haben.
Aus einer Mail nach Deutschland
Hey Melbourne. We know eachother...nice to be back |
Mittwoch, 27. November 2013
Deja-vu: 2nd Time Great Ocean Road
Als wir von Portland aufbrachen, war uns klar: das ist die letzte Etappe
unserer Reise, das letzte Mal Kilometer schrubben, das letzte Mal anhalten wo
es schön ist. Die Great Ocean Road lag vor uns; Spannung, Freude und Wehmut
machte sich breit.
Sowohl Remco, als auch René haben diese Straße noch nicht genießen
dürfen. Ich hatte das Glück, die Great Ocean Road im Mietwagen mit dem Rest der
Familie zwei Monate zuvor gesehen zu haben – und deshalb tauchte in meinem Kopf
trotz meiner leider ununterdrückbaren Frankophobie unzählige Male der Begriff
„Deja-vu“ auf. Ich kannte tatsächlich noch Plätze, Kurven, Strände und Steine.
Sonntag, 24. November 2013
Drei vier Tage Portland
Nicht nur in Deutschland war das Wetter des angebrochenen Mai's schlecht,
auch bei uns im Süden. Die Tage um Portland habe ich vor allem als bitterkalt
in Erinnerung – grenzwertig kalt!
Durch die fehlende Scheibe wurde es deutlich frischer im Subaru, doch
ich zog noch immer vor, auf dem mäßig bequemen Beifahrersitz zu schlafen anstatt
in den Zelten mit ihren hauchdünnen Wänden. Ich bin ein Weichei und schlafe
gerne warm. Dummerweise war auch das Übernachten im Auto von „warm“ mindestens
15°C entfernt und in einer Nacht stießen wir fast an unsere Grenzen.
Dienstag, 19. November 2013
1993 Subaru Liberty Wagon. Must sell quickly!
Ab jetzt war unser Subaru wirklich als ein Auto von backpackern ohne Geld zu erkennen. Der blickdichte Plastikverschlag sah assi aus und passte zum Rest des Gesamtpakets. Weniger als 400 km nach Melbourne, weniger als zwei Wochen zum Abflug - jetzt war wohl der richtige Moment gekommen, über den Verkauf des Autos nachzudenken.
Schritt 1: die polnisch-türkisch importierte Wagenwäsche "für gute Auto, 100% in Ordnung".
Freitag, 15. November 2013
Bringen Scherben Glück?
Der Terminator hatte wieder einmal zugeschlagen und wir standen plötzlich ohne Heckscheibe da. Im Kalten, im Dunklen, im Nirgendwo.
Nach dem Knall war der Schreck bei uns dreien natürlich groß. Wie konnte das denn passieren? Es hat doch sonst immer rein gepasst! Und was machen wir jetzt, was kostet es und – darf man damit überhaupt noch fahren? Fassungslosigkeit machte sich breit…überall Scherben! Das Glas war in tausende, winzige Teile gesplittert, messerscharf und überall. Die meisten waren kaum zu sehen; erst wenn sie schon im Finger steckten. Unsere Rucksäcke und Klamotten waren übersäht von glitzernden Brocken.
Nach dem Knall war der Schreck bei uns dreien natürlich groß. Wie konnte das denn passieren? Es hat doch sonst immer rein gepasst! Und was machen wir jetzt, was kostet es und – darf man damit überhaupt noch fahren? Fassungslosigkeit machte sich breit…überall Scherben! Das Glas war in tausende, winzige Teile gesplittert, messerscharf und überall. Die meisten waren kaum zu sehen; erst wenn sie schon im Finger steckten. Unsere Rucksäcke und Klamotten waren übersäht von glitzernden Brocken.
still remember how it sounded |
Freitag, 25. Oktober 2013
China gegen Japan: 1:0
Mittwoch, 25. September 2013
Online again - Stay in Adelaide
Nach hunderten Kilometern auf Gravel und Tagen ohne Asphalt fühlten sich die 50 geteerten Kilometer von Iron Knob nach Port Augusta an wie im Airbus. Gequält von Tagen ohne Internetzugang am Laptop fuhren wir mehr oder weniger direkt zum goldenen M, um dort das Free WiFi zu nutzen, Musik auf Renés mp3-Player zu kopieren und die Fotos der vergangenen Woche zu sichten. Die im vorangegangenen Betrag gezeigten vier Portionen Eis sind unsere Eintrittskarten in das Internet - denn die Soft Cones sind mit 30ct/Stück australienweit die günstigste Möglichkeit, online zu gehen.
Montag, 22. Juli 2013
Ostkurs oder: Der fliegende Holländer
Teil 2 von 2
Wir brachen am kommenden Morgen in aller Ruhe auf. Das Essen ging uns aus, Toast war keines mehr da und so mussten wir die Reste von Chili sin Carne zum Frühstück essen - der nächste Supermarkt war geschätzte 100 km entfernt. Wir zählten den vierten oder fünften Tag ohne Dusche oder frischem Essen und so war der Gedanke an so etwas wie sanitäre Anlagen oder eine Frischetheke im Coles sehr attraktiv für uns alle. Die erste größere Stadt seit Esperance über 2.000 km entfernt Port Augusta sollte das Ziel des neuen Tages sein, doch bis dahin waren es allerdings noch ein paar Kilometer - auf Gravel.
Dienstag, 16. Juli 2013
Nordkurs oder: AWD statt 4WD
Die Durchquerung der Nullarbor hatte ihren ganz eigenen Reiz, weshalb uns die Tage trotz zu wenig Bewegung und zu viel Dosenfutter gefallen haben. In Ceduna am Ostende der Wüste hatten wir aber nach über als drei Tagen mehr oder weniger ständig im Auto - denn sonst kommt man gar nicht voran - genug vom Highway, seiner Eintönigkeit und den drängelnden Trucks. Wir planten unsere voranliegende Etappe nach Port Augusta und trafen eine klare Entscheidung: Dreck statt Straße.
Mittwoch, 10. Juli 2013
Offline on the road: The Nullarbor Plain
Samstag, 6. Juli 2013
Being lucky at Lucky Bay
Auch der folgende Tag im Nationalpark Cape Le Grande war nicht weniger interessant und erinnernswert. Wir fuhren den Schildern nach direkt durch den Park zur Lucky Bay, die uns im Visitor Centre empfohlen wurde.
Donnerstag, 4. Juli 2013
Our lovely, crappy Subaru: Beach Driving!
Auf dem Weg zum 4WD: Sicherung raus! |
Ein Leben in vier Wänden: wir genossen unseren Backpacker-Luxus in vollen Zügen, als wir bei strömendem Regen und Gewittergrollen in den Tag schliefen und im Trockenen Karten spielen konnten. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und hätten wir diese Tage im Zelt verbringen müssen, wäre unsere Stimmung sicherlich auch den Bach runtergegangen.
Donnerstag, 30. Mai 2013
Wo schlafen wir? - Ankunft in Esperance
Die fünfhundert Kilometer von unserer Cosy Corner zum
letzten Coles vor der Nullarbor fuhren wir an einem Vormittag, nachdem wir die
Nacht an einem Highway-Campingplatz verbracht haben. Je weiter wir uns von Küste
und wärmenden Meer entfernten, desto kälter wurden die Nächte – der einziehende
Herbst zeigte sein Gesicht nicht nur mit wolkenverhangen-regnerischen Tagen,
sondern auch in vollkommen unaustralischen, deutschen Temperaturen.
Donnerstag, 16. Mai 2013
Frühstück am Strand - Camping at Cosy Corner
Es ist unglaublich, doch lassen unsere navigatorischen
Fähigkeiten derart zu wünschen übrig, dass wir entlang der Cave Road auf den
Weg nach Denmark täglich mindestens fünf Mal wenden mussten. Wir entkamen den
kilometerlangen Umwegen für ein paar Tage, als wir unsere Zelte auf dem
kostenlosen Campingplatz Cosy Corner aufschlugen.
Dienstag, 14. Mai 2013
Etappe 1: auf nach Süden!
Die ersten Kilometer unseres Roadtrips führten uns Richtung
Süden. Wir wollten entlang der berühmten Caveroad bis zum südwestlichsten
Zipfel Australiens und von dort bis Melbourne möglichst an der Küste bleiben.
Übervorsichtig fuhren wir unseren Subaru so behutsam wie möglich. Nicht, dass
er in die Luft fliegt...
Sonntag, 12. Mai 2013
3, 2, 1...unserer!
Dienstag, 7. Mai 2013
Vier nach Sydney, einer nach Perth
Ein neues Kapitel
Nach dem Abflug des Rests der Familie begann für mich der letzte Teil des Abschnitts "Australien" - fünf Wochen blieben mir noch. Diese Zeit wollte ich für eine ganz eigene Art des Backpackens nutzen, die sich von den vorigen Monaten unterschied. Hierfür musste ich aber erst einmal an die Westküste Australiens.
Dienstag, 30. April 2013
Kängurus im Zoo, Würmer auf Brettern
Der Stoff, aus dem Liebesgeschichten gemacht sind - der
Australia Zoo mit Max, Moritz und Johanna
Ein weiterer Gastbeitrag von Johanna
Ein weiterer Gastbeitrag von Johanna
Sonntag, 28. April 2013
Fräsen auf Fraser
Eines der Highlights unserer Reise war der Besuch von Fraser
Island bei Hervey Bay. Wie im damaligen Beitrag bereits erwähnt (link?), ist
Fraser Island mit über 1840 (ca. 124x15) Quadratkilometern die größte Sandinsel
der Welt. Damit ist sie ungefähr doppelt so groß wie Rügen. Durch die
beeindruckende Schönheit der Wälder, dem 75-Mile-Beach und den mehr als 200
Süßwasserseen steht sie auf der to-do-Liste der meisten Backpacker, und auch
ich wollte sie nicht missen - zumal sie mit einer Besonderheit aufwarten kann:
man kann sie nur per Geländewagen erkunden.
Sonntag, 7. April 2013
9 Tage, 217 Stunden und 2.300km auf engstem Raum
Ein weiterer, zweiteiliger Gastbeitrag von Johanna
Ausschnitt aus Moritz
Reisetagebuch:
"Unser Wohnmobil ist ganz neu, 12.300km. Es ist das größte und coolste, was Apollo bieten kann. Und es ist so groß. So richtig mit TV, mit allem, was man braucht. Ich war als Allererster aus meiner Familie drinnen, als zweites Max, wir freuten uns wie kleine Kinder (ich bin noch ein Kind)."
"Unser Wohnmobil ist ganz neu, 12.300km. Es ist das größte und coolste, was Apollo bieten kann. Und es ist so groß. So richtig mit TV, mit allem, was man braucht. Ich war als Allererster aus meiner Familie drinnen, als zweites Max, wir freuten uns wie kleine Kinder (ich bin noch ein Kind)."
Am 27. März begann ein neuer, ganz eigenständiger
Reiseabschnitt: Wir durften in Cairns unser Wohnmobil abholen.
Montag, 1. April 2013
Auf dem Weg - The Red Centre
"[About Uluru] I'm suggesting nothing here, but I will say that if you
were an intergalactic traveler who had broken down in our solar system, the
obvious directions to rescuers would be: "Go to the third planet and fly
around till you see the big red rock. You can't miss it." If ever on earth
they dig up a 150,000-year-old rocket ship from the galaxy Zog, this is where
it will be. I'm not saying I expect it to happen; not saying that at all. I'm
just observing that if I were looking for an ancient starship this is where I
would start digging.” (Bill Bryson)
Ein Gastbeitrag von Sabine
Mittwoch, 27. März 2013
Melbourne, die Schöne und Vielseitige
Ein Gastbeitrag von Johanna
Die Zeit in Sydney war schnell vorüber und ehe wir uns versahen, standen wir schon wieder mit gepackten Koffern auf dem Flughafen in Sydney, um weiter nach Melbourne zu fliegen.
Samstag, 23. März 2013
Donnerstag, 21. März 2013
Der anstrengendste Tag Australiens: Mit Tiger nach Sydney
Nach dem erfolgreichen Hitchhike-Abenteuer vergangene Woche von Cairns nach Brisbane habe ich mich, primär aus Zeitgründen, für die Buchung eines Fluges nach Sydney entschieden. Als budgetbewusster Backpacker gibt es für Flugreisen meist nur eine Wahl und die heißt Tiger Airways.
Donnerstag, 14. März 2013
Mehr als 1.000 km in 24 Stunden? Geht!
Soeben bin ich in Brisbane angekommen, ausgezehrt von einer langen und schlaflosen Reise. Doch waren diese 1.400 Kilometer ein toller Trip, der schwierig anfing und einfach endete. Mein Tauchausflug am Great Barrier Reef wird an einer anderen Stelle gebührend Erwähnung finden.
Sonntag, 10. März 2013
In Cairns angekommen!
Und so schnell ist ein weiteres Etappenziel erreicht - heute Nachmittag habe ich im Auto von Sarah und Thorben die Stadtgrenzen Cairns überfahren. Damit endet ein Kapitel meiner Australienreise - mehr als 4.000 km in etwas mehr als zwei glücklichen Monaten.
Samstag, 9. März 2013
Beautiful Magnetic Island
Wer sich Magnetic Island als eine von Palmen und Bananenstauden gesäumte Insel
in tropisch-schwüler Hitze vorstellt, wird von dem von Eukalyptus, Pinien und
riesigen Granitfelsen bestimmten Aussehen eines besseren belehrt. Palmen gibt
es natürlich dennoch, und auch einsame Strände.
Montag, 4. März 2013
Einmal Paradies, bitte
Our Whitehaven-Familiy |
In dem Moment, in dem wir unsere Schuhe abgegeben hatten und an Bord der SV Whitehaven gingen, begann für mich, 15 weitere Passagiere und die dreiköpfige Crew ein erinnerungswürdiger Trip mit bestem Wetter, Schildkröten und toller Atmosphäre. In den folgenden zwei Tagen fuhren und segelten wir durch die 74 Inseln der Whitsundays und genossen die beeindruckend unreale Schönheit von kristallklarem, azurblauem Wasser, grünen Inseln und weißen Stränden – es gab wohl niemanden, der nicht gerne länger geblieben wäre.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Die Insel, der Regen und ich
Leider ist das "suboptimale Wetter" Rockhamptons Richtung Küste und Great Keppel Island nicht wie gehofft wechselhaft suboptimal geblieben, sondern stattdessen schlechter geworden. Meine Unterkunft, die Hotelbesitzerin und die Regenpausen haben das beste draus gemacht.
Montag, 25. Februar 2013
Next stop: Great Keppel Island
"Great Keppel Island is a stunningly beautiful island with rocky headlands, forested hills and a fringe of powdery white sand lapped by clear azure waters." - Lonely Planet
Ein Max hat immer Glück (bis auf das suboptimale Wetter): ursprünglich war ein Trip nach Yeppoon geplant, das ca. 20 km nordöstlich Rockhamptons liegt. Von dort wollte ich einen Abstecher auf Great Keppel Island machen. Weil in Yeppoon aber keine Unterkunft frei war, dafür aber auf der Insel selber, wollte ich schon heute hinüber fahren. Alle Fähren verlassen den Hafen aber morgens...das hätte nicht in meinen Tagesplan gepasst, weshalb mir Fortuna eine irreguläre Fähre um 3PM besorgt hat. Der Bus kommt um 2:45 Uhr an und dann geht es zu den "castaway beaches" von Great Keppel Island...
Ein Max hat immer Glück (bis auf das suboptimale Wetter): ursprünglich war ein Trip nach Yeppoon geplant, das ca. 20 km nordöstlich Rockhamptons liegt. Von dort wollte ich einen Abstecher auf Great Keppel Island machen. Weil in Yeppoon aber keine Unterkunft frei war, dafür aber auf der Insel selber, wollte ich schon heute hinüber fahren. Alle Fähren verlassen den Hafen aber morgens...das hätte nicht in meinen Tagesplan gepasst, weshalb mir Fortuna eine irreguläre Fähre um 3PM besorgt hat. Der Bus kommt um 2:45 Uhr an und dann geht es zu den "castaway beaches" von Great Keppel Island...
Sonntag, 24. Februar 2013
Agnes Water, 1770 und Mr. Kill
Zwei sonnige und warme Tage haben mir einen tollen Aufenthalt in Agnes Water 250 km nördlich Hervey Bay beschert. Das CoolBananas ist als überputztes und liebevolles Hostel wärmstens zu empfehlen und bietet eine gute Ausgangsbasis für Bush- und Beachwalks.
Mittwoch, 20. Februar 2013
'After the rain comes the sun'
Frei zitiert von Lisas und Alex' Blog, war dies wohl das Motto meines Aufenthalts in Hervey Bay. Strahlender Sonnenschein lieferte sich die letzten Tage einen andauernden Kampf mit strömenden Regen und ich musste auf dem Fahrrad lernen, dass auch nach Sonne der Regen kommen kann - und zwar ziemlich schnell.
Sonntag, 17. Februar 2013
Dead End Rainbow Beach
Im Australia Zoo liegt Steve Irwin begraben, in Rainbow Beach sprichwörtlich der Hund. Wer Action will, ist bei vier Nächten vier zu lange da, Ruhe und Zeit hat man hier dafür genug.
Dienstag, 12. Februar 2013
Krokos, Kängurus und kostenlose Kilometer
Die schwierige Internet- und Zeitsituation ließ die letzten
Tage kein Update zu, obwohl die letzten Tage alle ihren Reiz hatten. Highlights
des Aufenthalts im beschaulichen Noosa waren der Besuch des Australia Zoo und
der wieder einmal getrampte Weg nach Rainbow Beach.
Samstag, 9. Februar 2013
Two Times Brisbane
Laut Pia die viert-„most liveable city“ der Welt,
präsentiert sich Brisbane als angenehme Großstadt mit viel Verkehr und
Einkaufsstraßen. Die meisten, die ich gefragt habe, bevorzugen sie gegenüber
Sydney, und obwohl die Stadt sauber und schön anzusehen ist, finde ich
Australiens heimliche Hauptstadt doch schöner.
Dienstag, 5. Februar 2013
Surfers und die Gold Coast
Die letzten zweieinhalb Tage Surfers Paradise und Gold Coast
waren zwar herzlich unspektakulär, aber dafür entspannt und stressfrei. Obwohl,
eigentlich war der letzte Tag voll doof, weil man wegen zu starkem Wind am
Strand zum Pool musste. Aber man kann nie alles haben und ein Backpacker muss
damit umgehen können.
Samstag, 2. Februar 2013
19:40 Min, 95 km, 0$
Es ist einfacher als gedacht. Ich bin heute erstmals
getrampt: von Byron Bay bis Sufers Paradise in nur einem Auto. Wieder einmal
war Fortuna an meiner Seite!
Es gibt einige gute Gründe, mit dem Daumen zu reisen.
Zuallererst das Geld – grundsätzlich kostet das Hitchhiken nichts außer etwas
Geduld und vielleicht ein paar TimTam-Kekse. Man kommt sehr einfach mit echten
Australiern und in der Regel sogar locals ins Gespräch, was interessant ist und
das Englisch fördert. Abgesehen von diesen bereits ausreichenden Gründen hat es
auch ein deutliches Abenteuer-Plus gegenüber Greyhound und Eisenbahn. Klappts
oder klappts nicht?
Feels much better now.
Die Haare sind endlich wieder kurz! Es gibt auch Friseure, die auf ihrer Australienreise in Hostels schlafen und ihr Basic-Equipment dabei haben. Glück, wenn er im Nachbarbett schläft.
Also fiel meine zwei Monate alte Haarpracht heute früh auf die Terrasse. Ein wunderbares Gefühl, obwohl ich Friseur normal gar nicht mag. Und das nur für 15$! Ich habe 20 gegeben.
Also fiel meine zwei Monate alte Haarpracht heute früh auf die Terrasse. Ein wunderbares Gefühl, obwohl ich Friseur normal gar nicht mag. Und das nur für 15$! Ich habe 20 gegeben.
Donnerstag, 31. Januar 2013
Hippies und der ferne Osten
„A weekend
turns into a week, a week into a month… Before you know it, dreadlocks are a
serious consideration.“ – Nun, für mich nicht. Weder was die Aufenthaltsdauer angeht,
noch meine Einstellung zur Haar-Hygiene. Dennoch war der zweinächtige Stopp in
Byron Bay mehr als nur das Erfüllen der traveller’s duty, da die kleine Stadt
wirklich einige Nächte wert ist.
Sonntag, 27. Januar 2013
Yamba: Surfer’s Paradise, Cliff Jumping & Australia Day
Nach mehr als einer Woche in Yamba habe ich den Rucksack
gepackt und breche heute nach Byron Bay auf. Man könnte – wieder einmal – noch länger
bleiben, doch nachdem ich vier Mal verlängert habe, sollte man auch mal wieder
los.
Eigentlich wollte ich schon nach drei Nächten nach Byron,
doch da dort keine Betten mehr frei waren, hatte ich einen Grund dazubleiben.
Als dann der Job auf dem Boot in Aussicht kam, wurde immer morgens ausgecheckt und
mittags wieder um eine Nacht verlängert.
Dienstag, 22. Januar 2013
Mast- und Schotbruch
Drei Mal habe ich meinen Aufenthalt in Yamba bisher um eine
Nacht verlängert, weil es mir hier ausgesprochen gut gefällt. In der familiengeführten
YHA herrscht eine Willkommen-Zuhause-Atmosphäre, die schon viele Backpacker für
mehrere Monate hier bleiben hat lassen.
Ursprünglich wollte ich gestern nach der dritten Nacht
weiter nach Byron Bay, um dort oder in Brisbane nach einem Job zu schauen. Im
Moment habe ich zwar noch ein Polster, doch wenn man mit einem Backup nach
Arbeit schaut, muss man nicht jeden Job annehmen und hat daher
Auswahlmöglichkeiten.
Samstag, 19. Januar 2013
Element Nr. 3: Done
Einer meiner wichtigsten Vorhaben für Australien war es, tauchen
zu gehen. Die halbe Ostküste ist ein Riff. Jeder, der Bilder von dort sieht,
wird verstehen, warum ich das unbedingt mit eigenen Augen sehen möchte.
Ich hatte eine Entscheidung zu treffen, wo ich die Lizenz
machen sollte: hier in Coffs Harbour, meiner Zieldestination Cairns oder auf
dem Weg dorthin. Für Cairns spricht, dass man dort den besten Einstieg in das
Great Barrier Reef hat und dass das Reef nicht bis Coffs reicht – die Südspitze
ist einige hundert Kilometer nördlich.
Montag, 14. Januar 2013
Signed in
for the course: die nächsten vier Tage werde ich meinen Tauchschein in Coffs Harbour machen!
Damit erfülle ich mir eine der wichtigsten und teuersten Vorhaben in Australien. Doch ich bin mir sicher, dass ich das nicht bereuen werde.
Damit erfülle ich mir eine der wichtigsten und teuersten Vorhaben in Australien. Doch ich bin mir sicher, dass ich das nicht bereuen werde.
Sonntag, 13. Januar 2013
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