Freitag, 13. Dezember 2013

sechzehntausend in Zahlen

In sechs Monaten passiert viel - ein paar Dinge habe ich in Zahlen gefasst.

From A to B

Zurückgelegte Kilometer: 70.570 km
Kilometer pro Tag (!): 389,89 km
Verkehrsmittel: 7 (Auto, Bus, Bahn, Flugzeug, Taxi, Schiff, Fähre)
Abgehoben: 15 Flugreisen
CO2

Odyssee einer Heimreise

Ehe ich mich versah, saß ich in der 747 von British Airways mit Destination London.

747-400

Die Ausreise aus den USA stellt sich um einiges leichter dar als die Einreise. Ich ließ meinen Backpack bei der Gepäckaufgabe direkt komplett durchchecken – mein Weg führte über London. Dort hatte ich zwei Stunden Zeit, an das andere Ende des Terminals zu laufen, um mein Flugzeug nach Stuttgart zu nehmen. Dort sollte mich mein Empfangskommitee erwarten. So war der Plan!

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Start spreading the news - I'm leaving today


Den Times Square und all die anderen Plätze der Stadt zu finden ist in New York wirklich nicht schwer, besonders nicht für einen angehenden Piloten: die Straßen verlaufen wie in anderen amerikanischen Städten parallel in N-S- und O-W-Ausrichtung zueinander, und dank der systematischen Nummerierung merkt man spätestens bei der nächsten Kreuzung, ob man in die falsche Richtung läuft. Außerdem haben die verschiedenen Stadt“teile“ Manhattans ihre Namen nicht zu Unrecht – ob man gerade durch Chinatown oder Little Italy lief, bemerkte man sofort.

Now you're in New York

Und da stand ich auf einmal, gerade noch Waikiki, jetzt Times Square.


Auf eine Stadt, mit deren Beschreibung ich mich schwer tue, weil ich immer wieder in Erinnerungen versinke, stimmt man sich am besten mit der richtigen Musik ein.

Now you're in New York

Meinem Eindruck nach gibt es tatsächlich kein Lied, das diese Stadt besser vertont. Direkt nach meiner Ankunft im Big Apple lud ich mir die zwei Hymnen New Yorks auf mein iPhone – Alicia Keys und Frank Sinatra.

Samstag, 7. Dezember 2013

Teil 2 - Aloha!


Auf Hawaii muss man mal gewesen sein. Honolulu hat knapp 4 Millionen Einwohner und erschien mir wunderbar stereotypisch-amerikanisch mit Promenade, Strip, Fast Food und LV-Taschen, doch außerhalb der Stadtgrenzen (Hawaii ist dann doch größer, als man denken mag) ist es ganz anders. Dank des vulkanischen Ursprungs und der deshalb fruchtbaren Erde waren die Hügel der Insel derart intensiv-grün bewachsen, wie es eigentlich nur im Prospekt zu sehen ist. Vom Hostel aus machten wir einige Touren über die halbe Insel – ich durfte mir mit meinen 19 Jahren keinen Scooter zur eigenen Erkundung anmieten – und ich war jedes Mal beeindruckt. 

Teil 1 - Welcome to the United States of America!

Mit jedem Kapitel, das zu Ende geht, beginnt ein neues – so stumpf diese Aussage ist, so wahr ist sie auch. Australien lag nun hinter mir und ich blätterte um; die neue Überschrift: Hawaii.

Mit dem Flugzeug ist die Welt ganz schön klein. Wir haben für die Strecke Perth-Melbourne mit dem Subaru knapp fünf Wochen gebraucht, für den vierfachen Weg nach Hawaii in einer Boeing reichen 10 Stunden. Bei diesen riesigen Distanzen tut man gut daran, mal einen Blick auf den Globus oder in Google Maps zu werfen: es ist verdammt viel Wasser zwischen dem großen roten Kontinent und dem Fliegenschiss im Pazifik und man kann nur hoffen, dass man ein paar Reihen weiter vorne im Cockpit gut aufpasst und die hawaiianischen Inseln findet. 


Samstag, 30. November 2013

Farewell, my precious Australia!


Da unser Sharehouse im Stadtteil St. Kilda gelegen ist, ist der Melbourner CBD in verträglicher Nähe – solange man mit Bus oder Bahn fährt. Die kostenlose Melbourner Buslinie führt aber nicht durch St. Kilda und Bustickets sind doch recht teuer, sodass wir ohne Auto jetzt entweder laufen oder zahlen mussten. Da uns das Sharehouse so oder so nicht zusagte, beschlossen wir, in die Stadt in ein Hostel zu ziehen. Ursprünglich nur als letzte Option gedacht, war Geld nach dem Autoverkauf nicht mehr Priorität 1 und die Aussicht auf gewaschene, weisse Bettwäsche verlockend. Wir nahmen also unsere Backpacks auf den Rücken, verabschiedeten uns von Sven und marschierten in Richtung Stadt ab.

Freitag, 29. November 2013

Nice to see you again, Melbourne

Or: How to sell a Subaru
Heute Mittag haben wir die Stadtgrenze Melbournes überschritten, nachdem sich die Great Ocean Road im besten Licht gezeigt hatte.
Wir haben die letzten Stunden und Kilometer unseres Roadtrips genossen. Ich bin gefahren und konnte mir in Ruhe eingestehen, dass der Subaru die letzten 6.300 Kilometer einen tollen Job gemacht hat. Bis auf ein einziges Mal fremdstarten und die doofe Scheibe gibt es nicht den Hauch eines abers; gerade wenn man bedenkt, wie wir ihn behandelt haben.
Aus einer Mail nach Deutschland

Hey Melbourne. We know eachother...nice to be back

Mittwoch, 27. November 2013

Deja-vu: 2nd Time Great Ocean Road


Als wir von Portland aufbrachen, war uns klar: das ist die letzte Etappe unserer Reise, das letzte Mal Kilometer schrubben, das letzte Mal anhalten wo es schön ist. Die Great Ocean Road lag vor uns; Spannung, Freude und Wehmut machte sich breit.
Sowohl Remco, als auch René haben diese Straße noch nicht genießen dürfen. Ich hatte das Glück, die Great Ocean Road im Mietwagen mit dem Rest der Familie zwei Monate zuvor gesehen zu haben – und deshalb tauchte in meinem Kopf trotz meiner leider ununterdrückbaren Frankophobie unzählige Male der Begriff „Deja-vu“ auf. Ich kannte tatsächlich noch Plätze, Kurven, Strände und Steine.

Sonntag, 24. November 2013

Drei vier Tage Portland


Nicht nur in Deutschland war das Wetter des angebrochenen Mai's schlecht, auch bei uns im Süden. Die Tage um Portland habe ich vor allem als bitterkalt in Erinnerung – grenzwertig kalt!
Durch die fehlende Scheibe wurde es deutlich frischer im Subaru, doch ich zog noch immer vor, auf dem mäßig bequemen Beifahrersitz zu schlafen anstatt in den Zelten mit ihren hauchdünnen Wänden. Ich bin ein Weichei und schlafe gerne warm. Dummerweise war auch das Übernachten im Auto von „warm“ mindestens 15°C entfernt und in einer Nacht stießen wir fast an unsere Grenzen.

Dienstag, 19. November 2013

1993 Subaru Liberty Wagon. Must sell quickly!

Ab jetzt war unser Subaru wirklich als ein Auto von backpackern ohne Geld zu erkennen. Der blickdichte Plastikverschlag sah assi aus und passte zum Rest des Gesamtpakets. Weniger als 400 km nach Melbourne, weniger als zwei Wochen zum Abflug - jetzt war wohl der richtige Moment gekommen, über den Verkauf des Autos nachzudenken. 


Schritt 1: die polnisch-türkisch importierte Wagenwäsche "für gute Auto, 100% in Ordnung".

Freitag, 15. November 2013

Bringen Scherben Glück?

Der Terminator hatte wieder einmal zugeschlagen und wir standen plötzlich ohne Heckscheibe da. Im Kalten, im Dunklen, im Nirgendwo.
Nach dem Knall war der Schreck bei uns dreien natürlich groß. Wie konnte das denn passieren? Es hat doch sonst immer rein gepasst! Und was machen wir jetzt, was kostet es und –  darf man damit überhaupt noch fahren? Fassungslosigkeit machte sich breit…überall Scherben! Das Glas war in tausende, winzige Teile gesplittert, messerscharf und überall. Die meisten waren kaum zu sehen; erst wenn sie schon im Finger steckten. Unsere Rucksäcke und Klamotten waren übersäht von glitzernden Brocken.

still remember how it sounded


Freitag, 25. Oktober 2013

China gegen Japan: 1:0


Den Kontakt zur Zivilisation verloren wir nach unserer Abreise aus Adelaide zwar nicht, aber das Verkehrsaufkommen ebbte nach den Vorstädten der Millionenmetropole nach und nach ab. Die Autos wurden wieder größer, die Straßen gerader und die Dörfer kleiner. Nach dem Südwesten des Kontinents und der Gawler-Range fühlten sich aber auch die wenigen, immer spärlicher auftauchenden Höfe nach richtig viel Leben an. Wir planten auch weiterhin nicht viel von unserer Route, um möglichst flexibel und spontan zu bleiben. Die nächste Etappe über knappe 450 km sollte in Mount Gambier enden, wo uns von Richtung Westen reisenden Campern der faszinierende „Blue Lake“ empfohlen wurde. Die Kompassnadel auf dem iPhone zeigte 101° an, als wir für Stopp Nummer 1 in dem deutsch-holländischen Auto saßen: Hahndorf.

Mittwoch, 25. September 2013

Online again - Stay in Adelaide


Nach hunderten Kilometern auf Gravel und Tagen ohne Asphalt fühlten sich die 50 geteerten Kilometer von Iron Knob nach Port Augusta an wie im Airbus. Gequält von Tagen ohne Internetzugang am Laptop fuhren wir mehr oder weniger direkt zum goldenen M, um dort das Free WiFi zu nutzen, Musik auf Renés mp3-Player zu kopieren und die Fotos der vergangenen Woche zu sichten. Die im vorangegangenen Betrag gezeigten vier Portionen Eis sind unsere Eintrittskarten in das Internet - denn die Soft Cones sind mit 30ct/Stück australienweit die günstigste Möglichkeit, online zu gehen.

Montag, 22. Juli 2013

Ostkurs oder: Der fliegende Holländer


Teil 2 von 2

Wir brachen am kommenden Morgen in aller Ruhe auf. Das Essen ging uns aus, Toast war keines mehr da und so mussten wir die Reste von Chili sin Carne zum Frühstück essen - der nächste Supermarkt war geschätzte 100 km entfernt. Wir zählten den vierten oder fünften Tag ohne Dusche oder frischem Essen und so war der Gedanke an so etwas wie sanitäre Anlagen oder eine Frischetheke im Coles sehr attraktiv für uns alle. Die erste größere Stadt seit Esperance über 2.000 km entfernt
Port Augusta sollte das Ziel des neuen Tages sein, doch bis dahin waren es allerdings noch ein paar Kilometer - auf Gravel.

Dienstag, 16. Juli 2013

Nordkurs oder: AWD statt 4WD



Teil 1 von 2

Die Durchquerung der Nullarbor hatte ihren ganz eigenen Reiz, weshalb uns die Tage trotz zu wenig Bewegung und zu viel Dosenfutter gefallen haben. In Ceduna am Ostende der Wüste hatten wir aber nach über als drei Tagen mehr oder weniger ständig im Auto - denn sonst kommt man gar nicht voran - genug vom Highway, seiner Eintönigkeit und den drängelnden Trucks. Wir planten unsere voranliegende Etappe nach Port Augusta und trafen eine klare Entscheidung: Dreck statt Straße.

Mittwoch, 10. Juli 2013

Offline on the road: The Nullarbor Plain


Do It Like The Beatles Did. 

---
From: Max
To: Sabine
Subject: km für km - die Nullarbor
Date: Friday, 26/04/13 6:45pm
---

Samstag, 6. Juli 2013

Being lucky at Lucky Bay


Auch der folgende Tag im Nationalpark Cape Le Grande war nicht weniger interessant und erinnernswert. Wir fuhren den Schildern nach direkt durch den Park zur Lucky Bay, die uns im Visitor Centre empfohlen wurde.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Our lovely, crappy Subaru: Beach Driving!


Auf dem Weg zum 4WD: Sicherung raus!

Ein Leben in vier Wänden: wir genossen unseren Backpacker-Luxus in vollen Zügen, als wir bei strömendem Regen und Gewittergrollen in den Tag schliefen und im Trockenen Karten spielen konnten. Das Wetter wurde zunehmend schlechter und hätten wir diese Tage im Zelt verbringen müssen, wäre unsere Stimmung sicherlich auch den Bach runtergegangen.

Donnerstag, 30. Mai 2013

Wo schlafen wir? - Ankunft in Esperance


Die fünfhundert Kilometer von unserer Cosy Corner zum letzten Coles vor der Nullarbor fuhren wir an einem Vormittag, nachdem wir die Nacht an einem Highway-Campingplatz verbracht haben. Je weiter wir uns von Küste und wärmenden Meer entfernten, desto kälter wurden die Nächte – der einziehende Herbst zeigte sein Gesicht nicht nur mit wolkenverhangen-regnerischen Tagen, sondern auch in vollkommen unaustralischen, deutschen Temperaturen.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Frühstück am Strand - Camping at Cosy Corner




Es ist unglaublich, doch lassen unsere navigatorischen Fähigkeiten derart zu wünschen übrig, dass wir entlang der Cave Road auf den Weg nach Denmark täglich mindestens fünf Mal wenden mussten. Wir entkamen den kilometerlangen Umwegen für ein paar Tage, als wir unsere Zelte auf dem kostenlosen Campingplatz Cosy Corner aufschlugen.

Dienstag, 14. Mai 2013

Etappe 1: auf nach Süden!



Die ersten Kilometer unseres Roadtrips führten uns Richtung Süden. Wir wollten entlang der berühmten Caveroad bis zum südwestlichsten Zipfel Australiens und von dort bis Melbourne möglichst an der Küste bleiben. Übervorsichtig fuhren wir unseren Subaru so behutsam wie möglich. Nicht, dass er in die Luft fliegt...

Sonntag, 12. Mai 2013

3, 2, 1...unserer!


Am Ende der südlichen Ausläufer Perths gelegen, ist Bunbury eine kleine Provinzstadt mit knapp 60.000 Einwohnern. Sie ist kurz gesagt ziemlich langweilig, aber der wichtigste Standort der Region und so gibt es dort alles, was man zum Leben braucht. Sie hat genau die Größe, die man in Australien oft findet: keine große Stadt wie Rockhampton, doch mehr als nur ein paar Häuser. Hier begann unser Roadtrip. 


Dienstag, 7. Mai 2013

Vier nach Sydney, einer nach Perth

Ein neues Kapitel

Nach dem Abflug des Rests der Familie begann für mich der letzte Teil des Abschnitts "Australien" - fünf Wochen blieben mir noch. Diese Zeit wollte ich für eine ganz eigene Art des Backpackens nutzen, die sich von den vorigen Monaten unterschied. Hierfür musste ich aber erst einmal an die Westküste Australiens.

Dienstag, 30. April 2013

Kängurus im Zoo, Würmer auf Brettern



Der Stoff, aus dem Liebesgeschichten gemacht sind - der Australia Zoo mit Max, Moritz und Johanna
Ein weiterer Gastbeitrag von Johanna

Sonntag, 28. April 2013

Fräsen auf Fraser

  


Eines der Highlights unserer Reise war der Besuch von Fraser Island bei Hervey Bay. Wie im damaligen Beitrag bereits erwähnt (link?), ist Fraser Island mit über 1840 (ca. 124x15) Quadratkilometern die größte Sandinsel der Welt. Damit ist sie ungefähr doppelt so groß wie Rügen. Durch die beeindruckende Schönheit der Wälder, dem 75-Mile-Beach und den mehr als 200 Süßwasserseen steht sie auf der to-do-Liste der meisten Backpacker, und auch ich wollte sie nicht missen - zumal sie mit einer Besonderheit aufwarten kann: man kann sie nur per Geländewagen erkunden.

Sonntag, 7. April 2013

9 Tage, 217 Stunden und 2.300km auf engstem Raum




Ein weiterer, zweiteiliger Gastbeitrag von Johanna

 Ausschnitt aus Moritz Reisetagebuch:
"Unser Wohnmobil ist ganz neu, 12.300km. Es ist das größte und coolste, was Apollo bieten kann. Und es ist so groß. So richtig mit TV, mit allem, was man braucht. Ich war als Allererster aus meiner Familie drinnen, als zweites Max, wir freuten uns wie kleine Kinder (ich bin noch ein Kind)."

Am 27. März begann ein neuer, ganz eigenständiger Reiseabschnitt: Wir durften in Cairns unser Wohnmobil abholen.

Montag, 1. April 2013

Auf dem Weg - The Red Centre



"[About Uluru] I'm suggesting nothing here, but I will say that if you were an intergalactic traveler who had broken down in our solar system, the obvious directions to rescuers would be: "Go to the third planet and fly around till you see the big red rock. You can't miss it." If ever on earth they dig up a 150,000-year-old rocket ship from the galaxy Zog, this is where it will be. I'm not saying I expect it to happen; not saying that at all. I'm just observing that if I were looking for an ancient starship this is where I would start digging.” (Bill Bryson)

Ein Gastbeitrag von Sabine

Mittwoch, 27. März 2013

Melbourne, die Schöne und Vielseitige


Ein Gastbeitrag von Johanna

Die Zeit in Sydney war schnell vorüber und ehe wir uns versahen, standen wir schon wieder mit gepackten Koffern auf dem Flughafen in Sydney, um weiter nach Melbourne zu fliegen.

Samstag, 23. März 2013

"Tag 4" - Family Reunion in Sydney


Ein Gastbeitrag von Moritz (wurm001@gmail.com)


Donnerstag, 21. März 2013

Der anstrengendste Tag Australiens: Mit Tiger nach Sydney

Nach dem erfolgreichen Hitchhike-Abenteuer vergangene Woche von Cairns nach Brisbane habe ich mich, primär aus Zeitgründen, für die Buchung eines Fluges nach Sydney entschieden. Als budgetbewusster Backpacker gibt es für Flugreisen meist nur eine Wahl und die heißt Tiger Airways.

Donnerstag, 14. März 2013

Mehr als 1.000 km in 24 Stunden? Geht!


Soeben bin ich in Brisbane angekommen, ausgezehrt von einer langen und schlaflosen Reise. Doch waren diese 1.400 Kilometer ein toller Trip, der schwierig anfing und einfach endete. Mein Tauchausflug am Great Barrier Reef wird an einer anderen Stelle gebührend Erwähnung finden.

Sonntag, 10. März 2013

In Cairns angekommen!


Und so schnell ist ein weiteres Etappenziel erreicht - heute Nachmittag habe ich im Auto von Sarah und Thorben die Stadtgrenzen Cairns überfahren. Damit endet ein Kapitel meiner Australienreise - mehr als 4.000 km in etwas mehr als zwei glücklichen Monaten.

Samstag, 9. März 2013

Beautiful Magnetic Island



Wer sich Magnetic Island als eine von Palmen und Bananenstauden gesäumte Insel in tropisch-schwüler Hitze vorstellt, wird von dem von Eukalyptus, Pinien und riesigen Granitfelsen bestimmten Aussehen eines besseren belehrt. Palmen gibt es natürlich dennoch, und auch einsame Strände.

Easy Life

in Mission Beach. Nice place to chill out...

Montag, 4. März 2013

Einmal Paradies, bitte


Our Whitehaven-Familiy

In dem Moment, in dem wir unsere Schuhe abgegeben hatten und an Bord der SV Whitehaven gingen, begann für mich, 15 weitere Passagiere und die dreiköpfige Crew ein erinnerungswürdiger Trip mit bestem Wetter, Schildkröten und toller Atmosphäre. In den folgenden zwei Tagen fuhren und segelten wir durch die 74 Inseln der Whitsundays und genossen die beeindruckend unreale Schönheit von kristallklarem, azurblauem Wasser, grünen Inseln und weißen Stränden – es gab wohl niemanden, der nicht gerne länger geblieben wäre.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Die Insel, der Regen und ich



Leider ist das "suboptimale Wetter" Rockhamptons Richtung Küste und Great Keppel Island nicht wie gehofft wechselhaft suboptimal geblieben, sondern stattdessen schlechter geworden. Meine Unterkunft, die Hotelbesitzerin und die Regenpausen haben das beste draus gemacht.

Montag, 25. Februar 2013

Next stop: Great Keppel Island

"Great Keppel Island is a stunningly beautiful island with rocky headlands, forested hills and a fringe of powdery white sand lapped by clear azure waters." - Lonely Planet

Ein Max hat immer Glück (bis auf das suboptimale Wetter): ursprünglich war ein Trip nach Yeppoon geplant, das ca. 20 km nordöstlich Rockhamptons liegt. Von dort wollte ich einen Abstecher auf Great Keppel Island machen. Weil in Yeppoon aber keine Unterkunft frei war, dafür aber auf der Insel selber, wollte ich schon heute hinüber fahren. Alle Fähren verlassen den Hafen aber morgens...das hätte nicht in meinen Tagesplan gepasst, weshalb mir Fortuna eine irreguläre Fähre um 3PM besorgt hat. Der Bus kommt um 2:45 Uhr an und dann geht es zu den "castaway beaches" von Great Keppel Island...

Sonntag, 24. Februar 2013

Agnes Water, 1770 und Mr. Kill


Zwei sonnige und warme Tage haben mir einen tollen Aufenthalt in Agnes Water 250 km nördlich Hervey Bay beschert. Das CoolBananas ist als überputztes und liebevolles Hostel wärmstens zu empfehlen und bietet eine gute Ausgangsbasis für Bush- und Beachwalks.

Mittwoch, 20. Februar 2013

'After the rain comes the sun'

Frei zitiert von Lisas und Alex' Blog, war dies wohl das Motto meines Aufenthalts in Hervey Bay. Strahlender Sonnenschein lieferte sich die letzten Tage einen andauernden Kampf mit strömenden Regen und ich musste auf dem Fahrrad lernen, dass auch nach Sonne der Regen kommen kann - und zwar ziemlich schnell.


Sonntag, 17. Februar 2013

Dead End Rainbow Beach


Im Australia Zoo liegt Steve Irwin begraben, in Rainbow Beach sprichwörtlich der Hund. Wer Action will, ist bei vier Nächten vier zu lange da, Ruhe und Zeit hat man hier dafür genug.

Dienstag, 12. Februar 2013

Krokos, Kängurus und kostenlose Kilometer


Die schwierige Internet- und Zeitsituation ließ die letzten Tage kein Update zu, obwohl die letzten Tage alle ihren Reiz hatten. Highlights des Aufenthalts im beschaulichen Noosa waren der Besuch des Australia Zoo und der wieder einmal getrampte Weg nach Rainbow Beach.

Samstag, 9. Februar 2013

Two Times Brisbane




Laut Pia die viert-„most liveable city“ der Welt, präsentiert sich Brisbane als angenehme Großstadt mit viel Verkehr und Einkaufsstraßen. Die meisten, die ich gefragt habe, bevorzugen sie gegenüber Sydney, und obwohl die Stadt sauber und schön anzusehen ist, finde ich Australiens heimliche Hauptstadt doch schöner.

Dienstag, 5. Februar 2013

Surfers und die Gold Coast



Die letzten zweieinhalb Tage Surfers Paradise und Gold Coast waren zwar herzlich unspektakulär, aber dafür entspannt und stressfrei. Obwohl, eigentlich war der letzte Tag voll doof, weil man wegen zu starkem Wind am Strand zum Pool musste. Aber man kann nie alles haben und ein Backpacker muss damit umgehen können. 

Samstag, 2. Februar 2013

19:40 Min, 95 km, 0$


Es ist einfacher als gedacht. Ich bin heute erstmals getrampt: von Byron Bay bis Sufers Paradise in nur einem Auto. Wieder einmal war Fortuna an meiner Seite!

Es gibt einige gute Gründe, mit dem Daumen zu reisen. Zuallererst das Geld – grundsätzlich kostet das Hitchhiken nichts außer etwas Geduld und vielleicht ein paar TimTam-Kekse. Man kommt sehr einfach mit echten Australiern und in der Regel sogar locals ins Gespräch, was interessant ist und das Englisch fördert. Abgesehen von diesen bereits ausreichenden Gründen hat es auch ein deutliches Abenteuer-Plus gegenüber Greyhound und Eisenbahn. Klappts oder klappts nicht?

Feels much better now.

Die Haare sind endlich wieder kurz! Es gibt auch Friseure, die auf ihrer Australienreise in Hostels schlafen und ihr Basic-Equipment dabei haben. Glück, wenn er im Nachbarbett schläft.

Also fiel meine zwei Monate alte Haarpracht heute früh auf die Terrasse. Ein wunderbares Gefühl, obwohl ich Friseur normal gar nicht mag. Und das nur für 15$! Ich habe 20 gegeben.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Hippies und der ferne Osten



„A weekend turns into a week, a week into a month… Before you know it, dreadlocks are a serious consideration.“ – Nun, für mich nicht. Weder was die Aufenthaltsdauer angeht, noch meine Einstellung zur Haar-Hygiene. Dennoch war der zweinächtige Stopp in Byron Bay mehr als nur das Erfüllen der traveller’s duty, da die kleine Stadt wirklich einige Nächte wert ist.

Sonntag, 27. Januar 2013

Yamba: Surfer’s Paradise, Cliff Jumping & Australia Day


Nach mehr als einer Woche in Yamba habe ich den Rucksack gepackt und breche heute nach Byron Bay auf. Man könnte – wieder einmal – noch länger bleiben, doch nachdem ich vier Mal verlängert habe, sollte man auch mal wieder los.

Eigentlich wollte ich schon nach drei Nächten nach Byron, doch da dort keine Betten mehr frei waren, hatte ich einen Grund dazubleiben. Als dann der Job auf dem Boot in Aussicht kam, wurde immer morgens ausgecheckt und mittags wieder um eine Nacht verlängert.



Dienstag, 22. Januar 2013

Mast- und Schotbruch


Drei Mal habe ich meinen Aufenthalt in Yamba bisher um eine Nacht verlängert, weil es mir hier ausgesprochen gut gefällt. In der familiengeführten YHA herrscht eine Willkommen-Zuhause-Atmosphäre, die schon viele Backpacker für mehrere Monate hier bleiben hat lassen.
Ursprünglich wollte ich gestern nach der dritten Nacht weiter nach Byron Bay, um dort oder in Brisbane nach einem Job zu schauen. Im Moment habe ich zwar noch ein Polster, doch wenn man mit einem Backup nach Arbeit schaut, muss man nicht jeden Job annehmen und hat daher Auswahlmöglichkeiten.

Samstag, 19. Januar 2013

Element Nr. 3: Done


Einer meiner wichtigsten Vorhaben für Australien war es, tauchen zu gehen. Die halbe Ostküste ist ein Riff. Jeder, der Bilder von dort sieht, wird verstehen, warum ich das unbedingt mit eigenen Augen sehen möchte.

Ich hatte eine Entscheidung zu treffen, wo ich die Lizenz machen sollte: hier in Coffs Harbour, meiner Zieldestination Cairns oder auf dem Weg dorthin. Für Cairns spricht, dass man dort den besten Einstieg in das Great Barrier Reef hat und dass das Reef nicht bis Coffs reicht – die Südspitze ist einige hundert Kilometer nördlich. 

Montag, 14. Januar 2013

Signed in

for the course: die nächsten vier Tage werde ich meinen Tauchschein in Coffs Harbour machen!

Damit erfülle ich mir eine der wichtigsten und teuersten Vorhaben in Australien. Doch ich bin mir sicher, dass ich das nicht bereuen werde.


Sonntag, 13. Januar 2013

Just bought the Dive Housing...

...guess what happens next! :)