Freitag, 13. Dezember 2013

sechzehntausend in Zahlen

In sechs Monaten passiert viel - ein paar Dinge habe ich in Zahlen gefasst.

From A to B

Zurückgelegte Kilometer: 70.570 km
Kilometer pro Tag (!): 389,89 km
Verkehrsmittel: 7 (Auto, Bus, Bahn, Flugzeug, Taxi, Schiff, Fähre)
Abgehoben: 15 Flugreisen
CO2

Odyssee einer Heimreise

Ehe ich mich versah, saß ich in der 747 von British Airways mit Destination London.

747-400

Die Ausreise aus den USA stellt sich um einiges leichter dar als die Einreise. Ich ließ meinen Backpack bei der Gepäckaufgabe direkt komplett durchchecken – mein Weg führte über London. Dort hatte ich zwei Stunden Zeit, an das andere Ende des Terminals zu laufen, um mein Flugzeug nach Stuttgart zu nehmen. Dort sollte mich mein Empfangskommitee erwarten. So war der Plan!

Donnerstag, 12. Dezember 2013

Start spreading the news - I'm leaving today


Den Times Square und all die anderen Plätze der Stadt zu finden ist in New York wirklich nicht schwer, besonders nicht für einen angehenden Piloten: die Straßen verlaufen wie in anderen amerikanischen Städten parallel in N-S- und O-W-Ausrichtung zueinander, und dank der systematischen Nummerierung merkt man spätestens bei der nächsten Kreuzung, ob man in die falsche Richtung läuft. Außerdem haben die verschiedenen Stadt“teile“ Manhattans ihre Namen nicht zu Unrecht – ob man gerade durch Chinatown oder Little Italy lief, bemerkte man sofort.

Now you're in New York

Und da stand ich auf einmal, gerade noch Waikiki, jetzt Times Square.


Auf eine Stadt, mit deren Beschreibung ich mich schwer tue, weil ich immer wieder in Erinnerungen versinke, stimmt man sich am besten mit der richtigen Musik ein.

Now you're in New York

Meinem Eindruck nach gibt es tatsächlich kein Lied, das diese Stadt besser vertont. Direkt nach meiner Ankunft im Big Apple lud ich mir die zwei Hymnen New Yorks auf mein iPhone – Alicia Keys und Frank Sinatra.

Samstag, 7. Dezember 2013

Teil 2 - Aloha!


Auf Hawaii muss man mal gewesen sein. Honolulu hat knapp 4 Millionen Einwohner und erschien mir wunderbar stereotypisch-amerikanisch mit Promenade, Strip, Fast Food und LV-Taschen, doch außerhalb der Stadtgrenzen (Hawaii ist dann doch größer, als man denken mag) ist es ganz anders. Dank des vulkanischen Ursprungs und der deshalb fruchtbaren Erde waren die Hügel der Insel derart intensiv-grün bewachsen, wie es eigentlich nur im Prospekt zu sehen ist. Vom Hostel aus machten wir einige Touren über die halbe Insel – ich durfte mir mit meinen 19 Jahren keinen Scooter zur eigenen Erkundung anmieten – und ich war jedes Mal beeindruckt. 

Teil 1 - Welcome to the United States of America!

Mit jedem Kapitel, das zu Ende geht, beginnt ein neues – so stumpf diese Aussage ist, so wahr ist sie auch. Australien lag nun hinter mir und ich blätterte um; die neue Überschrift: Hawaii.

Mit dem Flugzeug ist die Welt ganz schön klein. Wir haben für die Strecke Perth-Melbourne mit dem Subaru knapp fünf Wochen gebraucht, für den vierfachen Weg nach Hawaii in einer Boeing reichen 10 Stunden. Bei diesen riesigen Distanzen tut man gut daran, mal einen Blick auf den Globus oder in Google Maps zu werfen: es ist verdammt viel Wasser zwischen dem großen roten Kontinent und dem Fliegenschiss im Pazifik und man kann nur hoffen, dass man ein paar Reihen weiter vorne im Cockpit gut aufpasst und die hawaiianischen Inseln findet.