Montag, 31. Dezember 2012

On the train to Sydney

Es sind nur noch knappe 8h bis zum australischen Jahr 2013. Nachdem lange unklar war, wie ich Sylvester in Sydney verbringe, hat sich gestern das gröbste geklärt und Familie H. wieder einmal als Glücksgriff erwiesen.

Während der Weihnachtstage waren Frau H.'s Neffe David und seine Freundin Sophie einige Tage bei uns. Derzeit sind die zwei wieder in Sydney, wo Sophies Familie lebt. Ich habe gestern das Angebot bekommen, die Nacht bei ihnen zu verbringen - eine super Lösung. Bei teilweise viermal höheren Bettpreisen und der Auflage, mindestens 14 Nächte zu buchen, ist es einerseits günstig (nämlich kostenlos) und andererseits praktisch, denn vielleicht kann ich mir noch ein paar Geheimtipps von echten Sydneysidern geben lassen.

In meinem Daypack befindet sich nahezu die gesamte Fotoausrüstung. Hoffentlich kommt das ein oder andere Bild zustande!


Samstag, 29. Dezember 2012

Mercedes? Range Rover? Kindergarten!



Heutzutage holt man die Freunde seines Kindes mit dem Hubschrauber ab!



Ist ja auch viel schneller, schöner und vor allem viel cooler. Armes Fußvolk.

Freitag, 28. Dezember 2012

And that's why...

Auf einmal hat's "ratsch" gemacht...

Genau deshalb baue ich unser Trampolin Zuhause jedes Jahr auf und für den Winter wieder ab. Wir hatten Glück, dass nichts passiert ist! :D

Das auf dem Foto ist Dave, ein Bänker aus Hong Kong, der hier mit seiner Freundin ein paar Tage wohnt.


Donnerstag, 27. Dezember 2012

Weihnachtsfeiertage auf Boscobel

 
Wie auch zuhause feiert hier jede Familie ihr eigenes Weihnachten mit eigenem Ablauf. Im Grundsatz sind sie aber sehr ähnlich –  das australische Christmas unterscheidet sich dennoch teilweise von der guten alten deutschen Weihnacht.


Für mich hat das diesjährige Weihnachten am Nachmittag des 24. begonnen. Das festlichste, das ich aus meinem Backpack holen konnte, war eine dunkle Jeans und ein Hemd…diese Basic-Klamotten haben glücklicherweise ausgereicht, da wir familiennahen Besuch hatten und der Dresscode casual war. Neben den Jungs, ihren Eltern und mir waren noch fünf weitere Verwandte mit Mann-/Frau-Zusatz da. Während der Folgetage hatte ich immer die Kamera dabei. Das Wetter war wider Erwarten verhältnismäßig schlecht, weshalb viel drinnen bei schlechtem Licht stattfand. Da kam auch das f/1,4 an seine Grenzen, sodass sich der große Blitz bezahlt gemacht hat.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Ultimatives Post-Weihnachtsgeschenk 2012


80 bestinvestierte Dollar - ich habe meinen Aufenthalt in Sutton Forrest zur Freude meiner Gastgeber verlängert und werde nun bei einem richtig geilen Event teilnehmen: Example!

Montag, 24. Dezember 2012

Merry Christmas!

Hier muss Santa schwitzen - ich wünsche allen ein fröhliches Weihnachtsfest, egal ob bei 35°C oder -5°C.
Feiert schön!




Mittwoch, 19. Dezember 2012

Bei wem darf ich mich bedanken?

Feierabend, Sonne und ein Bier. Was für eine Kombination!

Montag, 17. Dezember 2012

Not A Backpacker's Life



Seit Freitagmittag habe ich einen neuen Wohnsitz: Boscobel Farm, Sutton Forrest, NSW Australia.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Katoomba Falls

The Three Sisters im Abendlicht


Wider Erwarten - der iPhone-Wetterbericht hat wie immer gelogen - war heute nicht Regenwetter, sondern Sonnenschein und nur bewölkter Himmel. Ich habe mich also beizeiten aufgemacht, um die Katoomba Falls zu sehen. 
Schnell zeigte sich, dass die Blue Mountains abseits der japanischen Touristenrouten ihr wahres Gesicht haben. 

Dienstag, 11. Dezember 2012

Sydney or the Bush



So steht es in der Lonely Planet Australia-App, und ganz falsch scheint das nicht zu sein. Denn außerhalb Syndeys sind viele Bäume.
Die zwei Stunden Fahrt mit dem Zug Richtung Westen sind kurzweilig und sehenswert. Auch  ist bei einem Preis von gerade einmal 8,20$/Weg ein Tagesausflug eine lohnenswerte Alternative zur teuren Großstadt.

Montag, 10. Dezember 2012

20. Stock George Street: Erfolg

Gerade bin ich von meinem Treffen mit Mr. H. zurück gekehrt und sehr zufrieden. Die kommende Woche nimmt Formen an.

Samstag, 8. Dezember 2012

16.000 km!


Seit fast einer Woche bin ich unterwegs und habe mich so langsam in Sydney eingefunden. So bleiben auch endlich ein paar Minuten, mal ein paar Zeilen nach Hause zu schicken.

Der Abschied von Deutschland fiel bei dem Wetter am Montag wirklich nicht schwer. Spätestens nach dem Aussteigen aus der 747 in Singapur wusste ich, dass das schon gut so ist, gegangen zu sein – es war schwül und heiß, nicht angenehm, aber sicher besser als Schneefall. In Singapur, wo eine Nacht Aufenthalt geplant war, lernte ich sechs weiter Backpacker kennen. Sie reisen zu dritt; das eine Trio kommt aus Bremen und das andere aus dem Raum Nürnberg. Mit letzteren verbringe ich den Großteil meiner Zeit.

Singapur ist eine sehr sehenswerte Stadt, auf den Stoppover zu verzichten, wäre ein Fehler gewesen. Positiv ist besonders die Sauberkeit der Straßen aufgefallen, für die Singapur nicht nur berühmt, sondern auch berüchtigt ist – Littering ist mit hohen Strafen belegt (z. B. Essen in der U-Bahn: 500€), über die Einhaltung wachen unzählige Kameras an jeder Ecke. Ca. zwei Dutzend sind im Panorama zu finden; davon hat die Stasi geträumt.



Da es wenige Stunden nach unserer Ankunft in Singapur bereits dunkel war, sind wir mit der U-Bahn in die Innenstadt gefahren. In der U-Bahn ist die hohe iPhone-Dichte sehr auffällig, fast jeder Asiate hat eines und spielt auch ständig daran herum.
D
ie Skyline ohne Smog beeindruckt selbst vom Boden aus, doch der Blick vom neuen Wahrzeichen der Stadt muss atemberaubend sein.



Das erst 2010 gebaute Marina Bay Sands ist ein Hotel-Kasino-Resort mit der auf 191 Metern größten öffentlichen Plattform der Welt. Leider schloss sie zu früh, sodass wir den Besuch auf den Folgetag verschoben.

Das Marina Bay Sands 

Mall des Sands


Zugegebenermaßen musste man sich bei über 20$ Eintritt mehrfach „wir sind nur einmal da“ sagen, aber den Blick war es wohl wert…

Blick vom Sands, zu sehen ist die neue Rennstrecke um den Flyer und vor der Tribuene


Marina Bay, das Bankenviertel






Am Nachmittag ging es zum Flug nach Sydney. Die Zeitverschiebung hat der Nacht im Flugzeug 3 h genommen; nach Singapur-Zeit waren wir um kurz vor vier Uhr in Sydney. Den dadurch langen und gejetlagten Tag wurde durch die Stadt „g’stapft“, so die Nürnberger, das vorläufige Pflichtprogramm wurde abgearbeitet und die Folgetage durch den Sydney-Tower, SeaLife und WildLife ergänzt.



Bei der Orientation der Organisation wurde eines klar: die Jobsituation ist schlecht. Nicht nur ist die Nachfrage nach Jobs in Sydney sehr hoch, weil die Stadt bis zum Rand mit Backpackern voll ist und die australischen Studenten Ferien haben, sondern auch das Angebot schlecht, weil zu Weihnachten viele Arbeitgeber Ferien machen. Derzeit ist es praktisch aussichtslos, einen vernünftigen Job in der Stadt und dem Umland zu bekommen.

Ich konnte bereits in Deutschland mit einer Zeitarbeitsfirma Kontakt aufnehmen. Am Montag habe ich ein Date, und an diesem Date entscheidet sich mein weiterer Weg. Sylvester möchte ich in Sydney sein, doch ist es hier gerade deswegen sehr teuer, weshalb ich unmöglich hier bleiben kann. Optimalerweise würde ich im Umland ein paar Wochen was schaffen und zu Silvester in die Stadt kommen. Ob das wie klappt, werden wir sehen.

Vom Sydney Tower

SeaLife, touristisches Pflichtprogramm und das nehmen die Japaner ernst



Soweit!   

Montag, 3. Dezember 2012

Eingecheckt!

Der Rucksack ist abgegeben und der Platz gebucht. Upgegradet wurde ich zwar nicht, aber ein Versuch war es wert...dafür habe ich einen Fensterplatz (links, Richtung Himalaya) bei dem übrigen Stepin-Leuten. Ich bin gespannt!

Sonntag, 2. Dezember 2012

Tschüss, Golf!

Der Abschiedsmarathon geht weiter - damit der Golf nicht über sechs Monate Wind und Wetter ausgeliefert ist, habe ich nach einer Winterbleibe für ihn gesucht und sie freundlicherweise bei Timo im Schuttertal gefunden. Seit heute Nachmittag passen nun "d'Raphi" und seine Mutter auf ihn auf. Mit abgeklemmter Batterie und voll aufgepumpten Reifen wird er die Monate bis Mai unter einem Stofftuch in Gesellschaft eines Einser-BMWs wohl gut verbringen. Der Abschied war traurig!

Rosstäuscher: Von außen ein Mercedes!
Notiz an Timo: km-Stand hab ich mir gemerkt...

Die letzten Tage sind gezählt

Und so langsam geht's der Abreise entgegen. Der Rucksack ist gepackt...