Es sind nur noch knappe 8h bis zum australischen Jahr 2013. Nachdem lange unklar war, wie ich Sylvester in Sydney verbringe, hat sich gestern das gröbste geklärt und Familie H. wieder einmal als Glücksgriff erwiesen.
Während der Weihnachtstage waren Frau H.'s Neffe David und seine Freundin Sophie einige Tage bei uns. Derzeit sind die zwei wieder in Sydney, wo Sophies Familie lebt. Ich habe gestern das Angebot bekommen, die Nacht bei ihnen zu verbringen - eine super Lösung. Bei teilweise viermal höheren Bettpreisen und der Auflage, mindestens 14 Nächte zu buchen, ist es einerseits günstig (nämlich kostenlos) und andererseits praktisch, denn vielleicht kann ich mir noch ein paar Geheimtipps von echten Sydneysidern geben lassen.
In meinem Daypack befindet sich nahezu die gesamte Fotoausrüstung. Hoffentlich kommt das ein oder andere Bild zustande!
Singapore - Sydney - Katoomba - Sutton Forrest - Port Macquarie - Coffs Harbour - Yamba - Byron Bay - Surfers Paradise - Brisbane - Noosa - Rainbow Beach - Hervey Bay - Agnes Water - Rockhampton - Keppel Island - Airlie Beach - Magnetic Island - Mission Beach - Cairns - Townsville - Brisbane - Sydney - Melbourne - Alice Springs - Red Centre - Cairns - 2.315 km Straße - Brisbane - Perth - Bunbury - Busselton - Albany - Esperance - Adelaide -Melbourne - Hawaii - New York. ~ 70.570 km
fünf von vielen
fünf von vielen:
Montag, 31. Dezember 2012
Samstag, 29. Dezember 2012
Mercedes? Range Rover? Kindergarten!
Heutzutage holt man die Freunde seines Kindes mit dem Hubschrauber ab!
Ist ja auch viel schneller, schöner und vor allem viel cooler. Armes Fußvolk.
Freitag, 28. Dezember 2012
And that's why...
Auf einmal hat's "ratsch" gemacht...
Genau deshalb baue ich unser Trampolin Zuhause jedes Jahr auf und für den Winter wieder ab. Wir hatten Glück, dass nichts passiert ist! :D
Das auf dem Foto ist Dave, ein Bänker aus Hong Kong, der hier mit seiner Freundin ein paar Tage wohnt.
Genau deshalb baue ich unser Trampolin Zuhause jedes Jahr auf und für den Winter wieder ab. Wir hatten Glück, dass nichts passiert ist! :D
Das auf dem Foto ist Dave, ein Bänker aus Hong Kong, der hier mit seiner Freundin ein paar Tage wohnt.
Donnerstag, 27. Dezember 2012
Weihnachtsfeiertage auf Boscobel
Wie auch zuhause feiert hier jede Familie ihr eigenes
Weihnachten mit eigenem Ablauf. Im Grundsatz sind sie aber sehr ähnlich – das australische Christmas unterscheidet sich
dennoch teilweise von der guten alten deutschen Weihnacht.
Für mich hat das diesjährige Weihnachten am Nachmittag des
24. begonnen. Das festlichste, das ich aus meinem Backpack holen konnte, war
eine dunkle Jeans und ein Hemd…diese Basic-Klamotten haben glücklicherweise
ausgereicht, da wir familiennahen Besuch hatten und der Dresscode casual war. Neben
den Jungs, ihren Eltern und mir waren noch fünf weitere Verwandte mit
Mann-/Frau-Zusatz da. Während der Folgetage hatte ich immer die Kamera dabei. Das
Wetter war wider Erwarten verhältnismäßig schlecht, weshalb viel drinnen bei
schlechtem Licht stattfand. Da kam auch das f/1,4 an seine Grenzen, sodass sich
der große Blitz bezahlt gemacht hat.
Mittwoch, 26. Dezember 2012
Ultimatives Post-Weihnachtsgeschenk 2012
80 bestinvestierte Dollar - ich habe meinen Aufenthalt in Sutton Forrest zur Freude meiner Gastgeber verlängert und werde nun bei einem richtig geilen Event teilnehmen: Example!
Montag, 24. Dezember 2012
Merry Christmas!
Hier muss Santa schwitzen - ich wünsche allen ein fröhliches
Weihnachtsfest, egal ob bei 35°C oder -5°C.
Feiert schön!
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Montag, 17. Dezember 2012
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Katoomba Falls
The Three Sisters im Abendlicht |
Wider Erwarten - der iPhone-Wetterbericht hat wie immer
gelogen - war heute nicht Regenwetter, sondern Sonnenschein und nur bewölkter
Himmel. Ich habe mich also beizeiten aufgemacht, um die Katoomba Falls zu
sehen.
Schnell zeigte sich, dass die Blue Mountains abseits der japanischen Touristenrouten ihr wahres Gesicht haben.
Dienstag, 11. Dezember 2012
Sydney or the Bush
So steht es in der Lonely Planet Australia-App, und ganz falsch scheint das nicht zu sein. Denn außerhalb Syndeys sind viele Bäume.
Die zwei Stunden Fahrt mit dem Zug Richtung Westen sind kurzweilig und sehenswert. Auch ist bei einem Preis von gerade einmal 8,20$/Weg ein Tagesausflug eine lohnenswerte Alternative zur teuren Großstadt.
Montag, 10. Dezember 2012
20. Stock George Street: Erfolg
Gerade bin ich von meinem Treffen mit Mr. H. zurück gekehrt und sehr zufrieden. Die kommende Woche nimmt Formen an.
Samstag, 8. Dezember 2012
16.000 km!
Seit fast einer Woche bin ich unterwegs
und habe mich so langsam in Sydney eingefunden. So bleiben auch
endlich ein paar Minuten, mal ein paar Zeilen nach Hause zu schicken.
Der Abschied von Deutschland fiel bei
dem Wetter am Montag wirklich nicht schwer. Spätestens nach dem
Aussteigen aus der 747 in Singapur wusste ich, dass das schon gut so
ist, gegangen zu sein – es war schwül und heiß, nicht angenehm,
aber sicher besser als Schneefall. In Singapur, wo eine Nacht
Aufenthalt geplant war, lernte ich sechs weiter Backpacker kennen.
Sie reisen zu dritt; das eine Trio kommt aus Bremen und das andere
aus dem Raum Nürnberg. Mit letzteren verbringe ich den Großteil
meiner Zeit.
Singapur ist eine sehr sehenswerte
Stadt, auf den Stoppover zu verzichten, wäre ein Fehler gewesen.
Positiv ist besonders die Sauberkeit der Straßen aufgefallen, für
die Singapur nicht nur berühmt, sondern auch berüchtigt ist –
Littering ist mit hohen Strafen belegt (z. B. Essen in der U-Bahn:
500€), über die Einhaltung wachen unzählige Kameras an jeder
Ecke. Ca. zwei Dutzend sind im Panorama zu finden; davon hat die
Stasi geträumt.
Da es wenige Stunden nach unserer
Ankunft in Singapur bereits dunkel war, sind wir mit der U-Bahn in
die Innenstadt gefahren. In der U-Bahn ist die hohe iPhone-Dichte
sehr auffällig, fast jeder Asiate hat eines und spielt auch ständig
daran herum.
D
ie Skyline ohne Smog beeindruckt
selbst vom Boden aus, doch der Blick vom neuen Wahrzeichen der Stadt
muss atemberaubend sein.
Das erst 2010 gebaute Marina Bay Sands
ist ein Hotel-Kasino-Resort mit der auf 191 Metern größten
öffentlichen Plattform der Welt. Leider schloss sie zu früh, sodass
wir den Besuch auf den Folgetag verschoben.
Das Marina Bay Sands |
Mall des Sands |
Zugegebenermaßen musste man sich bei
über 20$ Eintritt mehrfach „wir sind nur einmal da“ sagen, aber
den Blick war es wohl wert…
Blick vom Sands, zu sehen ist die neue Rennstrecke um den Flyer und vor der Tribuene |
Marina Bay, das Bankenviertel |
Am Nachmittag ging es zum Flug nach
Sydney. Die Zeitverschiebung hat der Nacht im Flugzeug 3 h genommen;
nach Singapur-Zeit waren wir um kurz vor vier Uhr in Sydney. Den
dadurch langen und gejetlagten Tag wurde durch die Stadt „g’stapft“,
so die Nürnberger, das vorläufige Pflichtprogramm wurde
abgearbeitet und die Folgetage durch den Sydney-Tower, SeaLife und
WildLife ergänzt.
Bei der Orientation der Organisation
wurde eines klar: die Jobsituation ist schlecht. Nicht nur ist die
Nachfrage nach Jobs in Sydney sehr hoch, weil die Stadt bis zum Rand
mit Backpackern voll ist und die australischen Studenten Ferien
haben, sondern auch das Angebot schlecht, weil zu Weihnachten viele
Arbeitgeber Ferien machen. Derzeit ist es praktisch aussichtslos,
einen vernünftigen Job in der Stadt und dem Umland zu bekommen.
Ich konnte bereits in Deutschland mit
einer Zeitarbeitsfirma Kontakt aufnehmen. Am Montag habe ich ein
Date, und an diesem Date entscheidet sich mein weiterer Weg.
Sylvester möchte ich in Sydney sein, doch ist es hier gerade
deswegen sehr teuer, weshalb ich unmöglich hier bleiben kann.
Optimalerweise würde ich im Umland ein paar Wochen was schaffen und
zu Silvester in die Stadt kommen. Ob das wie klappt, werden wir
sehen.
Vom Sydney Tower |
SeaLife, touristisches Pflichtprogramm und das nehmen die Japaner ernst |
Soweit!
Montag, 3. Dezember 2012
Eingecheckt!
Der Rucksack ist abgegeben und der Platz gebucht. Upgegradet wurde ich zwar nicht, aber ein Versuch war es wert...dafür habe ich einen Fensterplatz (links, Richtung Himalaya) bei dem übrigen Stepin-Leuten. Ich bin gespannt!
Sonntag, 2. Dezember 2012
Tschüss, Golf!
Der Abschiedsmarathon geht weiter - damit der Golf nicht über sechs Monate Wind und Wetter ausgeliefert ist, habe ich nach einer Winterbleibe für ihn gesucht und sie freundlicherweise bei Timo im Schuttertal gefunden. Seit heute Nachmittag passen nun "d'Raphi" und seine Mutter auf ihn auf. Mit abgeklemmter Batterie und voll aufgepumpten Reifen wird er die Monate bis Mai unter einem Stofftuch in Gesellschaft eines Einser-BMWs wohl gut verbringen. Der Abschied war traurig!
Rosstäuscher: Von außen ein Mercedes! Notiz an Timo: km-Stand hab ich mir gemerkt... |
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